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Schönwald
Die traditionsreiche Porzellanfabrik Schönwald gehört zu den weltweit führenden Produktionsstätten für Profi-Porzellan. Tatsächlich wird nach wie vor im oberfränkischen Schönwald entwickelt und produziert. Mit Wissensvorsprung und Qualifikation hält Schönwald am Produktionsstandort Deutschland fest und lässt somit Qualität "Made in Germany" entstehen. Mit ansprechenden Lösungen für die Gastronomie und Hotellerie, Kantinen und Heimen setzt Schönwald Maßstäbe in den jeweiligen Bereichen. Donna senior gilt als bestes Beispiel: Die besondere Gestaltung gibt kaum sichtbare aber äußerst hilfreiche Antworten für Menschen mit verminderten Bewegungs- und Koordinationsfähigkeiten. Die wandlungsfähigen Kollektionen von Schönwald erfüllen somit unterschiedlichste Aufgaben. Viele der erfolgreichen Serien erhielten Designpreise wie z. B. den reddot award, den IF design award und den German Design Award. Für besondere Akzente und eine persönliche Note lassen sich die Geschirre von Schönwald außerdem mit einem Logo oder mit einem speziellen Dekor versehen.
Die Geschichte von Schönwald beginnt im Jahr 1879 als Johann Nicol Müller sein Sägewerk in Schönwald zu einer Porzellanfabrik mit zwei Brennöfen umbaut. In wenigen Jahren kommen weitere 7 Brennöfen dazu. Die Belegschaft wächst auf 340 Mitarbeiter. Die bewährte Form Neukonisch wird im Jahr 1888 entwickelt. Bis heute sind einzelne Artikel im Sortiment. Nach dem Tod des Firmengründers Johann Nicol Müller im Jahr 1896 übernehmen dessen Söhne das Unternehmen. 1898 erfolgt die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Die Porzellanfabrik Schönwald AG kommt im Jahr 1927 in den Besitz der Porzellanfabrik Kahla/Thüringen. Dr. Hermann Gretsch entwirft die legendäre Hotelgeschirrform 98. Eine bisher erstmalig erarbeitete Geschirrserie für Hotels und bis heute ein wichtiger Bestandteil im Sortiment von Schönwald. Nach der Teilung Deutschlands im Jahr 1949 wird der Sitz der Porzellanfabrik Kahla nach Schönwald verlegt. Ende der 1950er Jahre werden drei moderne Tunnelöfen und 1970 die weltweit erste Tassentaktstraße in Betrieb genommen. 1972 erfolgt die Fusion mit der Hutschenreuther AG, welche im Jahr 1998 in BHS tabletop AG umfirmiert wird. Im Laufe der Jahrzehnte entstehen neue, vielfach preisgekrönte Formen.
Porzellan wird aus wenigen natürlichen Rohstoffen hergestellt und hat eine hervorragende Umweltbilanz. Die größte Herausforderung bleibt die hohe Energie, die für den Brand benötigt wird. In der Vergangenheit konnte der Energieeinsatz durch modernste Schnellbrandtechnologie um ein Drittel gesenkt werden. Nachhaltiges Wirtschaften steht bei Schönwald im Vordergrund. Mit neuen Fertigungstechnologien und Produktionsanlagen zählt das Unternehmen zu den modernsten und flexibelsten Porzellanfabriken der Welt, das mit Exporten in mehr als 100 Länder einen festen Platz auf dem internationalen Markt einnimmt.