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Bauscher
Porzellan für morgen – seit 1881.
Ehrgeiz, Innovation und Kreativität bis ins kleinste Detail. Das treibt die erfahrenen Porzellanfachleute von Bauscher an, Spitzenprodukte mit Leidenschaft und einem Gespür für Tradition und Trends zu fertigen. Bereits in den Anfängen entschieden die Brüder August und Conrad Bauscher, Gebrauchsporzellan für das Hotel- und Gastronomiegewerbe herzustellen. Robust, funktionell und langlebig sollten ihre Erzeugnisse sein – und schön. Ansprüche, die bis heute erfüllt werden und die das Geschirr von Bauscher zum meistverwendeten Profi-Porzellan der Welt werden ließ.
Mit Beginn der ersten Fertigung im Gründungsjahr 1881, arbeiten 70 Mitarbeiter an der Herstellung von Porzellan für die „Gebrüder Bauscher Porzellan-Fabrik am Bahnhof Weiden (Bayern)“. Internationale Märkte erschließen sich. 1895 erfolgt die Eröffnung einer Filiale in New York. Weitere folgen in London und Luzern. Eine Kooperation mit dem bedeutenden Jugendstilkünstler Peter Behrens schließt sich an. 1910 stirbt Conrad Bauscher. Im Jahr darauf folgt die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft und die Gründung der Abteilung „Porzellan-Kunstmanufaktur“. Nach dem Tod von August Bauscher im Jahr 1917 wird die Porzellanfabrik in den Strupp-Konzern Meiningen integriert. 1927/1928 wird Bauscher Teil der Lorenz Hutschenreuther AG in Selb. 1930 steigen die US-Exporte beachtlich, welche in den Kriegswirren des zweiten Weltkrieges wieder verloren gehen.
Im April 1945 zerstören Bomben wichtige Gebäude, 1949-1952 wird der Neuaufbau dieser Gebäude eingeleitet. In den fünfziger Jahren hält die Tunnelofen-Technologie Einzug bei Bauscher. 1959 bringt Bauscher das System B1100 von Heinz H. Engler auf den Markt, das zum meistverkauften Geschirrsystem der Welt wurde. Die Erfolgsgeschichte von Bauscher setzt sich bis ins 21. Jahrhundert fort. 120-jähriges bestehen feiert Bauscher im Jahr 2001. Die modernste Teller- und Tassenfertigung Europas wird ebenfalls im Jahr 2001 in Betrieb genommen. Zur Fußball WM 2006 stattet Bauscher die VIP-Bereiche aller WM-Stadien aus. Die Vorstellung von pabis, einem Porzellan mit integrierter RFID-Technologie, zur Beschleunigung der Abrechnungsprozesse in der Gemeinschaftsverpflegung, kann als weiterer Höhepunkt im Jahr 2006 verzeichnet werden. Bauscher wird 2012 das erste Porzellanunternehmen weltweit, dessen Energiemanagement nach ISO 50001 zertifiziert ist.
Gesellschaftliche Verantwortung ist für Bauscher selbstverständlich. Die extrem widerstandsfähigen Bauscher Geschirre werden ausschließlich in Deutschland gefertigt. Umweltorientiertes Handeln, Ressourcenschonung und Energieeffizienz gehören zur Unternehmenskultur von Bauscher. Mit diesem Verständnis von Nachhaltigkeit und Verantwortung, gegenüber Mitarbeitern und Kunden, bietet Bauscher zukunftsfähige Produkte, auf die man sich verlassen kann.